Passionsfrucht vs. Maracuja - was ist der Unterschied?

Passionsfrucht und Maracuja sind zwei Bezeichnungen, die oft miteinander verwechselt werden. Obwohl sie äußerlich ähnlich aussehen und einen ähnlichen Geschmack aufweisen, gibt es tatsächlich Unterschiede zwischen ihnen. In diesem Blogbeitrag werden wir uns genauer mit der Passionsfrucht (lat. Passiflora edulis) und der Maracuja (lat. Passiflora incarnata) befassen und herausfinden, worin ihr Unterschied besteht.

Maracuja oder Passionsfrucht? Der Unterschied

Beide Früchte gehören zur Familie der Passionsblumengewächse und stammen ursprünglich aus Südamerika. Die Passionsfrucht wird hauptsächlich in Brasilien und Kolumbien angebaut, während die Maracuja vor allem in den Regionen des Amazonasbeckens und in Peru zu finden ist.

Sowohl die Passionsfrucht als auch die Maracuja sind etwa so groß wie eine Pflaume, wobei die Maracuja etwas größer ist und beide haben eine eher ovale als runde Form. Die äußere Schale beider Früchte ist hart und ledrig. Bei reifen Maracujas ist die Schale meist gelb und bei Passionsfrüchten dunkellila bis fast schwarz.

Der größte Unterschied liegt jedoch in der Farbe des Fruchtfleisches. Das Innere der Passionsfrucht ist gelb-orange und gelartig, während das der Maracuja hellgelb und saftiger ist. 

Lila Passionsfrucht

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Gelbe Maracuja

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Maracuja im Tee

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In unserem Tee Mango Mania haben wir Maracuja gewählt. Die Verwendung von Maracuja in Teemischungen bringt eine erfrischende, leicht süß und leicht säuerliche Note ein. Ihre helle Säure kann besonders belebend wirken und eignet sich hervorragend, um den Geschmack in einer Teemischung auszubalancieren, insbesondere in Kombination mit süßen oder milderen Zutaten. Maracuja kann einem Tee eine erfrischende und leicht tropische Note verleihen, die besonders bei Eistee oder in Teemischungen für den Sommer beliebt ist. Maracuja wird häufiger in Teemischungen und als Zutat in Lebensmitteln verwendet als die Passionsfrucht.

Der Geschmack

Sowohl die Passionsfrucht als auch die Maracuja haben einen einzigartigen, süß-sauren Geschmack. Die Passionsfrucht hat einen intensiveren, exotischen Geschmack mit einem Hauch von Zitrusnoten. Das Fruchtfleisch der Maracuja ist etwas milder und süßer, mit einem leicht herben Nachgeschmack.

Die Verwendung 

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Sowohl Passionsfrucht als auch Maracuja werden häufig in der Küche verwendet. Ihr Fruchtfleisch kann direkt ausgelöffelt oder zu Saft, Sorbet, Marmelade, Desserts, Cocktails und sogar Saucen verarbeitet werden. Auch im Tee bringt die Passionsfrucht oder Maracuja eine erfrischende, exotische Note mit sich, wie in unserem Mango Mania. Beide Früchte verleihen den Speisen einen besonderen Geschmack und eine angenehme Textur.

Die Früchte, die sie üblicherweise im Handel zum Direktverzehr finden, sind meist Passionsfrüchte, die saftiger und säuerlicher sind und sich auch Ideal für Fruchtsäfte eignen.

Die gesundheitlichen Vorteile von Passionsfrucht und Maracuja

Passionsfrüchte, mit ihren lebendigen Farben und exotischen Aromen, sind nicht nur köstlich, sondern auch eine Quelle zahlreicher gesundheitlicher Vorteile. Die beiden Hauptvarianten dieser tropischen Frucht, die lila Passionsfrucht und die gelbe Maracuja, sind jeweils auf ihre Art nährstoffreich und können zur Förderung eines gesunden Lebensstils beitragen. 

Nährstoffreichtum, der beeindruckt

• Vitamin C: Sowohl die lila Passionsfrucht als auch die Maracuja sind hervorragende Vitamin C-Quellen. Vitamin C ist entscheidend für das Immunsystem, hilft bei der Reparatur von Geweben und wirkt als starkes Antioxidans. Eine einzige mittelgroße Passionsfrucht deckt etwa 30% des täglichen Vitamin C-Bedarfs eines Erwachsenen.

• Ballaststoffe: Mit einem hohen Ballaststoffgehalt tragen beide Früchte zur Verdauungsgesundheit bei und können dabei helfen, einen gesunden Cholesterinspiegel zu halten. Diese Fasern fördern ein langes Sättigungsgefühl, was besonders für Gewichtsmanagementpläne vorteilhaft sein kann.

Ein Fenster zur antioxidativen Welt

Passionsfrüchte sind reich an Antioxidantien wie Beta-Carotin und Polyphenolen. Diese Substanzen schützen den Körper vor den schädlichen Auswirkungen von freien Radikalen, die zu chronischen Krankheiten wie Krebs und Herzkrankheiten führen können. Durch den regelmäßigen Verzehr dieser Früchte können Sie möglicherweise das Risiko für diese Krankheiten senken.

Unterstützung für das Herz

Kalium, reichlich vorhanden in beiden Sorten der Passionsfrucht, spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulierung des Herzschlags und des Blutdrucks. Durch den Verzehr von Passionsfrucht können Sie die Gesundheit Ihres Herzens fördern und das Risiko von Erkrankungen wie Hypertonie reduzieren.

Diabetikerfreundlich

Der niedrige glykämische Index der Passionsfrucht macht sie zu einer ausgezeichneten Wahl für Menschen, die ihren Blutzuckerspiegel im Auge behalten müssen, wie Diabetiker. Diese Eigenschaft sorgt dafür, dass der Verzehr der Frucht keinen abrupten Anstieg des Blutzuckerspiegels verursacht.

Mineralien, die zählen

Obwohl sie nicht als primäre Quelle für Eisen und Magnesium bekannt sind, bieten Passionsfrüchte doch nützliche Mengen dieser essentiellen Mineralien. Eisen ist vital für die Bildung von roten Blutkörperchen, während Magnesium eine Rolle bei über 300 enzymatischen Reaktionen im Körper spielt.

Obwohl die Begriffe Passionsfrucht und Maracuja oft synonym verwendet werden, ist es interessant zu wissen, dass es tatsächlich einen Unterschied zwischen ihnen gibt und sie botanisch verschiedene Arten der Passionsblume sind. Die Maracuja hat gelbes, gelartiges Fruchtfleisch und einen intensiveren Geschmack, während die Passionsfrucht orangefarbenes, saftigeres Fruchtfleisch mit einem säuerlicheren Geschmack hat. Also probieren Sie beide Früchte aus und lassen Sie sich von ihrem einzigartigen Geschmack verzaubern!